2015 und 2016 reiste ich nach Israel und Palästina, um mir fernab von Medienberichten und wissenschaftlichen Abhandlungen ein eigenes Bild von der Lebenssituation der Menschen vor Ort zu machen. Als Ethnologin und Fotografin begleitete ich den Freedom Ride. Zur Forschung und Dokumentation nutzte ich Interviews, Fotografie und Audiomitschnitte. Die Ausstellung, die im Anschluss an die Reisen entstand, gründet sich auf persönliche Eindrücke und die Erfahrungen der Freedom Ride-TeilnehmerInnen, insbesondere aber auf die gesammelten Geschichten der PalästinenserInnen, denen wir begegneten.
– Anika Machura, Ethnologin und Dokumentarfotografin
Weitere Mitwirkende:
För Künkel & Renata Gaspar (Berlin) – künstlerische Installation
Jonathan Michaeli (Göttingen) – Bildbearbeitung, Raumkonzept, Ausstellungsaufbau
Alexander Swidziniewski (Göttingen) – Projektassistent
Joshua Kin, Wong Tsz (Göttingen) – Grafikdesign
Judith Schein (Göttingen) – Audioschnitt
Isabel Pagalies (Göttingen) – Kindernachmittagsprogramm
Besonderer Dank an
Arif Biter, Rhea Braunwalder, Ekkehart Drost, Matthew Fennessy, Dr. Shir Hever, Cecilia Homilius, Martin Hulpke-Wette, Marita Kappler, Andreas Krauss, Künstlerhaus Göttingen, Karin Machura, Christian Mehns, Prof. Dr. Irene Schneider, Karina Talbott, Franziska Weidle
sowie an die Ausstellungsförderer Kreativität im Studium der Uni Göttingen und der AKB-Stiftung sowie die Stiftung Begegnung.